Für viele startet der Tag schon gestresst. Stress schon am Morgen kann negative Folgen für den ganzen Arbeitstag haben. In einer kürzlich veröffentlichten Studie fragte die wie WHU Otto Beisheim Skool of Management Beschäftigte nach ihrem Pendel und Arbeitserfahrungen. Das Team fand heraus, dass sich die morgendlichen Erlebnisse beim pendeln negativ auf die Produktivität sowie die Motivation auswirken, und auch den Arbeitsfluss hemmen können.
Doch es gibt nützliche Strategien, die diese negativen Effekte ab Federn lassen. Wer schon morgens gestresst am Arbeitsplatz ankommt, dem kann z. B. eine kurze Unterhaltung mit Kolleginnen und Kollegen oder aber eine kleine Achtsamkeitsübung helfen.
Sich die Arbeit so zu strukturieren, dass verbrauchte Energie wieder aufgefüllt wird, kann helfen. Dafür hilft es, mit einer Aufgabe zu beginnen, die zu schnellem Erfolg führt oder gleich morgens die wichtigste Aufgabe des Tages zu erledigen und den Rest des Tages entspannter angehen zu können. Danach sollte eine kurze Pause folgen, in der man aufsteht, sich etwas zu trinken holt und ein paar Schritte geht, bevor man an die nächste Aufgabe geht. Über den Tag sollten monotone oder Routine Aufgaben mit herausfordernden Aufgaben sich abwechseln. Routine Aufgaben lassen sich so zum Beispiel in müden Phasen wie nach dem Mittagessen oder vor dem Feierabend gut erledigen.
Vor Beginn einer Aufgabe sollte man sich eine angemessene Frist für die Erledigung setzen. Zeit zu begrenzen hilft, in kürzerer Zeit fertig zu werden.
Es gibt Wege, dem Stress zu entgehen
Wieder geht ein Sommer zu Ende. Haben wir nicht gerade erst die Sommerkleidung hervorgeholt? Wir hetzen durch den Tag und scheinen doch der Uhr hinterher zu rennen. Stress ist allgegenwärtig. Trotzdem muss er nicht sein. Wenn man ein paar Tipps beherzigt, kann man wieder selber die Zeit im Griff behalten. Silke Mekat gibt sie:
Planen Sie
Um weniger Zeit zu mit den vielen, aber unwichtigen Dingen zu vertrödeln, planen Sie den kommenden Tag bereits am Ende des Vortages. Gehen Sie gedanklich den nächsten Tag durch und überlegen Sie, was ansteht. So gehen Sie gut vorbereitet in den neuen Arbeitstag.
Was ist wichtig?
Worauf kommt es heute an? Was bringt mich meinen Zielen näher? Was würde passieren, wenn ich diese Aufgabe oder diesen Anruf heute nicht erledige? Was heute erledigt werden muss, sollte man auch gleich tun. Dinge aber, die nicht dringend und nicht wichtig sind, dürfen warten.
Bilden Sie Zeitblöcke
Zwischen neun und zwölf Uhr sind die meisten Menschen am kreativsten. Legen Sie am besten anspruchsvolle und wichtige Arbeiten auf den Vormittag. Routinearbeiten, Anrufe und E-Mails dagegen lassen sich im Mittagstief (zwischen 13 und 15 Uhr) bearbeiten. Der Nachmittag eignet sich für weniger dringende und wichtige Aufgaben.
Planen Sie Pausen ein
Wie oben schon erwähnt, könnten manche Tage mehr Stunden haben, als mir zur Verfügung stehen und ich sinke am Ende erschöpft auf die Couch. Packen wir zu viel in einen Tag, können wir das Pensum nicht schaffen und werden nie mit uns zufrieden sein. Meistens dauert auch alles länger als geplant. Zeitliche Puffer zwischendurch für Unvorhergesehenes oder Pausen sind also unbedingt notwendig, um am Ende des Tages weder frustriert noch erschöpft zu sein.
„ Was ist wichtig für mich?“
Die meisten Menschen, die etwas von uns wollen, hätten dies am liebsten sofort. Auch wenn es vielleicht gar nicht so dringend ist. Ständig durchkreuzt irgendetwas oder irgendwer unsere so schön gemachte Planung. Fragen Sie sich ab und an „Was ist wichtig für mich?“Niemand kann alles auf einmal erledigen und es allen recht machen.
Beenden Sie den Tag positiv
Planen Sie am Ende des Arbeitstages Raum für Aufgaben ein, die Sie gerne tun, sowie ein paar Minuten, um den Arbeitstag zu beenden, so starten Sie nicht gehetzt in Ihre privaten Termine und to dos. Gleiches gilt für den privaten Alltag, auch hier sollten Sie den Tag positiv zu Ende gehen lassen.
So bleiben Sie bald entspannter am Ball – im Beruf und auch privat.
Probieren Sie es einfach aus.
Lust mehr zu erfahren?
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