Eigentlich ganz einfach
und doch gibt es einiges, was die nächtliche Erholung stören kann.
- Warum wache ich morgens zu früh auf, obwohl ich müde bin?
Normalerweise erwachen wir morgens aus einer leichten Schlafphase. Dann sind wir fit. Wenn uns äußere Faktoren, zum Beispiel Geräusche, aus einer Tiefschlafphase holen, ist das problematisch. Allerdings: wenn ich ein Abend Typ, eine Eule, bin, fühle ich mich früh morgens nie richtig wach. Dann muss ich meinen Tag anders planen.
2. Warum kann ich nicht mehr einschlafen?
Bin ich wach, fahren alle Körperfunktionen hoch: der Kreislauf beschleunigt sich, Wchhormone werden ausgeschüttet. Am besten versuche ich mich nicht zu ärgern, weil ich schon wach bin. Sonst machen ich mich die Stresshormone erst richtig wach.
3. Was kann ich tun, wenn ich nachts aufwache?
Nachts wachen wir bis zu 28 mal kurz auf, wir erinnern uns am nächsten Tag nur nicht mehr daran, und schlafen sofort wieder ein. Klappt es mit dem Einschlafen nicht gleich wieder, dann gelassen bleiben, sich auf die Atmung konzentrieren, Entspannungsübungen machen, Geräusche zählen oder leise, monotone Musik hören. So bleibe ich entspannt und kann auch wieder einschlafen. Für eine Weile aufstehen, lesen oder Wäsche falten ist dagegen eher kontraproduktiv. In der Rwegel braucht es 1,5 bis 2 Stunden, bis ich wieder einschlafen kann, nachdem ich einmal aufgestanden bin.
4. Stören Nickerchen am Mittag meine Nachtschlaf?
Das kommt darauf an. Der Mittagsschlaf entspricht unserem biologischen Bedürfnis. Wenn ich nicht in den Tiefschlaf komme, bin ich anschließend nicht schlaftrunken und kann abends auch normal einschlafen. Allerdings kann zu viel Schlaf am Tage auch den nächtlichen Schlaf stören. So muss jeder für sich schauen was ist mein Schlafbedürfnis, wie viel Schlaf brauche ich, um mich fit zu fühlen. Wenn ich tagsüber allerdings immer müde bin, dann kann es sein, dass ich vielleicht in der Nacht so wenig geschlafen habe oder tagsüber mich zu häufig zu einem Nickerchen hingelegt habe.
5. Gibt es eine Faustregel wer wie viel Schlaf braucht?
In Deutschland schlafen wir im Schnitt 7 bis 8 Stunden. Aber es gibt Lang- und Kurzschläfer. In der Regel schlafen wir eine bis eineinhalb Stunden zu wenig. Eben, weil wir meistens nur abends noch Zeit für Freizeit haben. Wer feststellen will, ob er genügend Schlaf hat, muss sich fragen: fühle ich mich am Tag ausgeschlafen? Wenn ich tagsüber müde bin, kann ich es auch der Kreislauf sein kann, Eisenmangel, eine beginnende Erkältung, das Wetter … es gibt viele Gründe dafür.
6. Stimmt es, dass ich vor Mitternacht ins Bett gehen soll?
Das kommt darauf an. Die biologische Mitternacht ist um 3:00 Uhr nachts, ab dann steuert der Körper schon auf den Wachzustand zu. Für ausreichend viele Tiefschlafphasen sollten wir rechtzeitig vor dieser Zeit zu Bett gehen. Deshalb ist 23:00 Uhr eine gute Zeit. Beim Morgentyp kann sie aber früher, bei Abendtypen später liegen.
7. Muss ich abends auf Smartphone und Tablet verzichten?
Besser wäre es, denn surfen, Mails lesen, Spiele spielen oder telefonieren zu später Stunde ist anregend. Gehen Sie im Dunkeln einmal um die Häuser spazieren Sie werden das blaue flackernde Licht sehen, wo jemand Fernsehen schaut. dieses blaue Licht, dass die Displays ausstrahlen und auch in Sonnenlicht vorhanden ist, signalisiert dem Körper, dass Tag ist. Jedoch lässt sich bei vielen Geräten den Nachtmodus oder Nachtlicht aktivieren. Dann erscheint der Bildschirm in einer eher dunkleren Farbe. EBook Reader haben deswegen zum Beispiel auch eher so eine gräuliche Farbe.
8. Was kann ich tun wenn ich morgen sogar nicht aus dem Bett komme?
Dann habe ich vielleicht zu häufig auf diese Snooze Taste des Weckers gedrückt. Dieser einschlafen und wieder aufwachen Rhythmus zieht sich dann häufig über den ganzen Tag. Mein Körper ist in so einem nicht ganz aufgewacht, nicht ganz schlafend Zustand und das macht mich den ganzen Tag über müde. Deshalb ist es besser sich vielleicht einen Lichtwecker oder eine Lampe mit einer Zeitschaltuhr verbunden in die Nähe des Bettes zu stellen, so dass das Licht das Melatonin im Körper, das Schlafhormon, herunter fährt und wir langsam aufwachen. Klingelt dann morgens der Wecker, sollte ich aufstehen.
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Zwischen Multitasking, Perfektionismus und Burnout
Das Seminar ist sehr praxisorientiert. Fachlicher Input, Gruppen-, Einzelübungen, kollegiale Beratung, Selbstreflexion und Diskussionen wechseln sich ab. Fragen der Teilnehmer und der Austausch untereinander sind ein wichtiger Bestandteil dieses Seminars.
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