Anders schlafen, erholt aufwachen: Tipps für besseren Schlaf

Fast jeder vierte Bundesbürger leidet zeitweise oder dauerhaft unter Schlafstörungen. Die Ursachen für Schlafstörungen sind dabei vielfältigster Natur. Die normale Schlafdauer eines Erwachsenen liegt bei etwa 6,5 bis 9 Stunden. Häufig sind Stress, Anspannung, Angst, Erschöpfung und unregelmäßige Arbeitszeiten die Ursache, wenn wir uns nachts von einer Seite auf die andere drehen und einfach nicht zur Ruhe kommen.

Wer permanent unter Strom steht, tut sich schwer damit, abzuschalten und zu entspannen.

Schlaflosigkeit kann quälend sein. Nach einer Nacht mit zu wenig Schlaf, fühlen wir uns am nächsten Tag müde und unkonzentriert. Doch je mehr wir uns nachts den Schlaf herbeisehnen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er ausbleibt. Der zwanghafte Gedanke, schlafen zu müssen, wird genau das Gegenteil bewirken. Ähnlich verhält es sich mit der Angst davor, nicht schlafen zu können. Die Angst ist auch im Bett ein schlechter Ratgeber, denn sie nimmt Realität an und führt erneut zu einer schlaflosen Nacht. Am anderen Morgen ist man abgeschlagen und rettet sich mehr schlecht als recht über den Tag. Das Ergebnis: eine permanente Übermüdung und eine Verschärfung der inneren Anspannung. Man ist nervös, überreizt, und der Körper kommt nicht zur Ruhe.  Schlafstörungen, also gestörter Schlaf über mehrere Wochen, bewirken, dass die unbefangene Einstellung zum Einschlafen und zum Schlaf verloren gehen.

Wichtig ist, dass das Bett nur zum Schlafen da ist. Alle Störfaktoren sollten aus dem Schlafzimmer geschafft sein. Erst wenn man tatsächlich müde ist, sollte man ins Bett gehen und nicht im Bett bleiben, wenn man nicht mehr schlafen will oder kann.

Die neue Ausgabe der “BG-Kontakt”, dem Magazin der BG Verkehr, enthält viele Tipps, wie Beschäftigte nachts oder mit einem kurzen Nickerchen zwischendurch Kraft tanken können.

 

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