Selbst, wenn es draußen nicht wirklich kalt ist und die Raumtemperatur innen auch stimmt, frieren viele am heimischen Schreibtisch. Was tun gegen das frieren im Home-Office?
Gerade die Hände und Füße kühlen schnell aus. Doch warum ist das so?
Im Home-Office sind die Wege häufig kurz. Wir bewegen uns wenig, weil auch der Arbeitsweg wegfällt. Dazu kommt das Sitzen den ganzen Tag. Durch die wenige Bewegung pumpt das Herz weniger warmes Blut durch den Körper und wir kühlen langsam aus. Dabei wird die Wärme vor allem im Inneren des Körpers gehalten und gerade an den Händen und Füßen (den Extremitäten) wird uns schnell kalt, denn diese sind zum Überleben nicht so wichtig.
Tipps gegen das frösteln im Home-Office
Hilfreich ist es den Kreislauf in Sprung zu bringen.
Das Herz auf über 100 Schlägen pro Minute zu beschleunigen. Treppensteigen, Seilspringen, Hampel Männer oder Hula-Hoop bringen den Kreislauf in Schwung. Das wärmt. Auch Wärme von außen hilft wie zum Beispiel ein heißer Tee oder ein warmes Bad am Abend. Sich wärmer anzuziehen oder Hände und Füße zu bewegen, dabei aber weiterhin sitzen zu bleiben, hilft leider nur wenig.
Besser ist es Zugluft zu vermeiden und auch eine höhere Luftfeuchtigkeit, wie zum Beispiel in einem Kellerraum. Diese lässt uns eher frieren. Die Raumtemperatur höher einzustellen bringt dagegen nicht viel. Um einfrieren auszuschließen, müsste die Raumtemperatur schon 29-30° betragen, doch von solch hohen Temperaturen werden wir müde. In der Regel sind 21° Raumtemperatur ausreichend. Über 25° setzt dagegen schon die Müdigkeit ein.
Sind diese Faktoren am Arbeitsplatz optimiert, achten Sie darauf, sich von innen und außen warm zu halten. Stehen Sie deshalb grundsätzlich einmal pro Stunde auf und gehen Sie 2-3 Minuten herum. Hüpfen Sie, steigen Sie Treppen, trinken Sie gelegentlich einen warmen Tee oder nehmen Sie auch mal ein warmes Fußbad , dann bleibt es auch im Home-Office mollig warm
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