Welche Berufe krank machen

 

Der viel beachtete BKK-Gesundheitsreport offenbart, dass chronisch Kranke die Hälfte aller Fehltage verursachen, so die WELT. So hoch war der Anteil noch nie. Drei Berufsgruppen sind besonders anfällig. Hier geht es zu dem Beitrag auf WELT.DE

Im Schnitt dauert eine Langzeiterkrankung bei Rückenleiden 138 Tage. Bei psychischen Erkrankungen sind es 185 Tage. Der Report gibt nach Angaben der Autoren das Krankheitsgeschehen von 9,1 Millionen BKK-Versicherten wieder und ist damit repräsentativ für das Arbeitsleben.

Laut Bericht spielt die Arbeitsumwelt bei Langzeiterkrankungen eine wichtige Rolle. So sind die Ausfallzeiten in großen Betrieben geringer als in kleineren.

Wie man seine Energie richtig einteilt
Auf welche Weise bringt der Mensch als Arbeitskraft seine beste Leistung? Eine Studie zeigt: Am Arbeitsplatz ist nicht nur das berühmte Zeit-Management wichtig. Bedeutender noch ist das Energie-Management der Mitarbeiter, mit dem Ermüdung vermieden und Konzentration gehalten werden sollen. Wie das funktioniert, zeigt das MANAGER MAGAZIN.

Das Fazit der Studie: Am Arbeitsplatz ist nicht nur das berühmte Zeit-Management wichtig, mit dem sich vielfältige Aufgaben und Tätigkeiten in möglichst kurzer Zeit bewältigen lassen. Bedeutender noch ist laut The Energy Project das Energie-Management der Mitarbeiter, mit dem Ermüdung vermieden und Konzentration und Produktivität auf einem möglichst hohen Niveau gehalten werden sollen.

Das Gute daran: Am Ende profitiert nicht nur der betroffene Mitarbeiter, sondern auch sein Arbeitgeber.

Förderung der Mitarbeitergesundheit als Prävention
Grossen Einfluss darauf, ob sich Mitarbeiter bei einer Krankheit in die Arbeit quälen haben die Unternehmenskultur und das Betriebsklima. Aus Gründen der Fürsorgepflicht, aber auch aus wirtschaftlicher Sicht sollten Betriebe die Gesundheit ihrer Mitarbeiter im Blick haben. HIer ist ein erster Schritt, nicht automatisch anzunehmen, dass jemand, der zur Arbeit erscheint, gesund ist und jemand, der fehlt, krank ist. Organisatorische Strukturen, die Präsentismus fördern, sollten abgebaut werden. Anwesenheitsprämien, die Forderung, am ersten Tag der Erkrankung ein Attest vorzulegen, und ein autoritärer Führungsstil gehören zu Förderern des Präsentismus am Arbeitsplatz. Gerde die Vorgesetzte sollten als gutes Vorbild voran gehen und zu Hause bleiben, wenn sie selbst krank sind.

Maßnahmen zur Gesundheit der Mitarbeiter zahlen sich aus. So haben einer Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK zufolge Unternehmen mit gesundheitsfördernden Maßnahmen für MItarbeiter weniger krankheitsbedingte Personalausfälle und sind deutlich weniger von Präsentismus betroffen, als Unternehmen, die keine Präventionsmaßnahmen anbieten.

Auch die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch familienfreundliche Maßnahmen und Abbau des Präsentismus tregen zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter bei.

 

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Die nächsten Termine:
17.-18.03.16 | Hamburg
Leonardo Hotel Hamburg City Nord

12.-13.05.16 | Köln

26.-27.07.16 | Stuttgart

27.-28.10.16 | München

1.-2. Tag: 09:00 Uhr – ca. 17:00 Uhr

Nähere Informationen unter https://www.haufe-akademie.de/94.17

 

Quelle: MANAGER-MAGAZIN.DE, Welt.de

 

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