Viele Deutsche gefährden wegen hoher Arbeitsbelastung ihre Gesundheit

Fahrlässiger Umgang mit der eigenen Gesundheit

schreibt der SPIEGEL.

Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung klagen mehr als 40 Prozent ber stetig steigenden Druck. Fast ein Viertel der Vollzeitbeschäftigten macht keine Pausen. Ausbrechen aus dem Teufelskreis können Arbeitgeber und Arbeitnehmer nur gemeinsam, heißt es in der WIRTSCHAFTSWOCHE. Jeder Achte kommt sogar krank zur Arbeit. Damit wachse bei vielen die Gefahr, die eigene Gesundheit zu gefährden, so das Ergebnis der Studie.

ür Brigitte Mohn vom Vorstand der Bertelsmann-Stiftung müssen die Unternehmen eingreifen. „Das Management kann die Leistungskultur maßgeblich beeinflussen und durch realistische Arbeitsziele ein gesünderes Arbeitsumfeld schaffen“, sagte Brigitte Mohn.

Was überlastet Mitarbeiter?

Zuviel Arbeit also eine Arbeitsüberlastung fällt sicherlich jedem als erstes ein. Doch welche Punkte sind außerdem relevant und können zu einem Burnout führen?

  1. Arbeitsüberlastung – die Menge an Aufgaben oder die Länge der täglichen Arbeitszeit übersteigt anhaltend die persönlichen und zeitlichen Ressourcen.
  2. Mangel an persönlicher Kontrolle – zu wenig Kommunikation oder starre Arbeitsbedingungen engen Mitarbeiter in ihrem Leistungsvermögen ein.
  3. Zu wenig positives Feedback – keine Kritik ist ein Lob, so wird leider noch häufig verfahren.
  4. Zusammenbruch des sozialen Zusammenhalts – Konflikte innerhalb des Teams, mit Vorgesetzten oder Kunden oder Konkurrenz untereinander, aber auch Probleme im privaten Bereich belasten Arbeitnehmer.
  5. Mangel an Fairness – echt oder empfunden, beides belastet
  6. Wertekonflikte – die Arbeit wird nicht als sinnvoll betrachtet oder das Unternehmen vertritt nach außen eine ganz andere Meinung, als intern kommuniziert wird.

Betriebliche Gesundheitsförderung für die Mitarbeiter zu betreiben muss im Interesse eines jeden Unternehmens liegen,

so Kurt Grieshaber, Präsident der IHK Hochrhein-Bodensee.

Denn alleine durch Krankheitsfälle entstehen den Unternehmen in Deutschland pro Jahr Produktivitätsausfälle in Höhe von rund 129 Milliarden Euro, wie eine Studie der Felix-Burda-Stiftung errechnet hat. Ein riesiges Volumen, das nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zu 30 bis 40 Prozent durch eigene Maßnahmen der Betriebe vermeidbar wäre.

Wir investieren einen Großteil unserer Lebensenergie in unseren Job.

Doch der berufliche Alltag kann nicht nur Energien bringen, er kann auch belasten.

Kommen dann noch Belastungen im privaten Bereich dazu, ist schnell die Belastungsgrenze erreicht.

Helfen können Entspannungsmethoden, denn ein nachhaltiges Stressmanagement berücksichtigt sowohl die Anforderungen des Menschen als auch die des Unternehmens.

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Quellen: SPIEGEL.DE, WIWO.DE

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