Personaler und Mitarbeiter sehen Führungskräfte kritisch – Sie auch?
Die Studie „Deutschland führt?!“, von HR Flow und dem Magazin Personalwirtschaft zeigt, dass sich Mitarbeiter und Führungskräfte darin einig sind, wie die Führungsaufgaben im Wesentlichen definiert werden. Die Führungskraft soll Mitarbeiter anleiten und ihnen einen Handlungsspielraum geben. Laut Studie weichen Selbstwahrnehmung und Fremdbild sehr voneinander ab. Führungskräfte sind zu 62 % davon überzeugt, ihre Mitarbeiter zu fördern, zu motivieren und zu inspirieren. Das sehen lediglich 36 Prozent der Mitarbeiter genauso. Viel frappierender ist, dass die Mitarbeiter im Verhalten ihrer Vorgesetzten eher die destruktiven Elemente wahrnehmen. 68 Prozent fühlen sich von ihrer Führungskraft unter Druck gesetzt, kontrolliert und sogar verunsichert.
Wenig Wertschätzung
Etwas mehr als 30 Prozent der Mitarbeiter sind der Ansicht, dass es an Wertschätzung durch ihre Vorgesetzten mangelt. Unterstützung erhalten sie von den Personalern, die mit 55 Prozent auch der Meinung sind, dass Führungskräfte sich wenig wertschätzend verhalten. Doch diese sehen das ganz anders, die grosse Mehrheit meint sich wertschätzend gegenüber Mitarbeitern zu vehalten und lediglich weniger als 5 Prozent der Führungskräfte sehen auch hier Handlungsbedarf.
Mitarbeiter kommen wegen des Jobs und kündigen auch wegen den Führungskräften
Sehen Sie das auch so? Was kann aus diesem Abgleich von Selbst- und Fremdbild konstruktiv entstehen?
Eine lebensphasenorientierte und wertschätzende Führung ist für den Unternehmenserfolg wichtig und hat darauf direkten Einfluss.
Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn Sie mit einem Mitarbeiterbindungs-Referenten über Führungskräfte Coachings, Seminare, Workshops oder Trainings zur Mitarbeiterbindung und wertschätzender Führung sprechen möchten.
Quelle: Personalwirtschaft