Kollege Hund senkt den Stresspegel

Hundefreundliche Büros sind heutzutage keine Ausnahme mehr. Immer mehr Unternehmen erlauben die Mitnahme eines Vierbeiners. So können manche Berufstätige überhaupt erst einen Hund halten.

Was viele jedoch nicht wissen: der Kollege auf vier Pfoten kann sich auch positiv aus auf das Arbeitsklima auswirken. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Hunde die Kreativität der Mitarbeiter fördern und gleichzeitig Stress abbauen. Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen: so kann das Streicheln eines Tieres den Blutdruck senken und gegen Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden helfen.

Die Fellnasen dienen zu dem auch als Gesprächsstoff unter den Kollegen, können selbst schüchterne Kollegen aus der Reserve locken, die Laune anheben und so sorgen so für mehr Effizienz Nebenjob. Empfehlenswert ist es aber, vorher genau ab zu klären, wie die Einstellung der Geschäftsleitung und der Kollegen zu dem neuen Büro Kollegen ist. Vielleicht gibt es jemanden, der Angst vor Hunden hat oder gegen die Haare allergisch ist, Beides sollte in jedem Fall akzeptiert werden. Wer sich darüber hinwegsetzt, riskiert eine Abmahnung oder sogar eine Kündigung. Aber auch wenn niemand Allergien oder Ängste hat, bleiben einige Fragen offen: zum Beispiel, ob der Arbeitsplatz überhaupt für einen Hund geeignet ist und ob es die Möglichkeit gibt, Spaziergänge zwischendurch zu machen. Und: möchte der Hund das überhaupt oder fühlt er sich zu Hause besser aufgehoben.

Sind die Rahmenbedingungen geklärt, dann steht der Mitnahme des Hundes nichts im Wege.

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