Smartphones verlagern den Job ins Privatleben – und umgekehrt

Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt macht das Berufsleben flexibler – Beruf und Privat vermischen sich immer mehr. Laut einer aktuellen Szudie erledigt jeder zweite Bundesbürger bei privaten Treffen mittlerweile auch berufliche Dinge und liest in Meetings private Emails. Dank Smartphones verschwinden die Grenzen.

Die Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass 48 Prozent der Berufstätigen, die ein Smartphone besitzen, es während privater Treffen mit Familie oder Freunden für berufliche Angelegenheiten benutzen. Dabei arbeiten in ihrer Freizeit 28 Prozent dabei ab und zu dienstliche Aufgaben ab und  20 Prozent tun das sogar regelmäßig.

Gerade bei den jüngeren ist dieses Verhalten auch akzeptiert. Über 65 jährige fühlen sich dagegen gestört.

Um jüngere Fachkräfte an sich zu binden und für neue attraktiv zu sein, tun Unternehmen gut daran diesen Trend aufzugreifen und statt auf lange Anwesenheiten und Präsentismus, auf flexibles arbeiten zu setzen.

Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn eine teuer geworbene Fachkraft das Unternehmen wieder verlässt.  Doch nicht jedem gelingt das Kunststück Beruf und Privates gut unter einen Hut zu bekommen.

Dabei ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für alle ein Gewinn!

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Quellen: http://www.bitkom.org/, http://www.personalwirtschaft.de

 

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