Mehr Abwechslung im Job

Tipps gegen eine langweilige Arbeitsroutine.

Wer seinen Job schon länger macht, dem gehen die Arbeitsabläufe routiniert von der Hand. Man ist im Job angekommen. Leider kann es dadurch aber auch langweilig werden.

Es muss aber nicht immer die große Veränderung oder eine Neuerung sein, um die eigene Unzufriedenheit abzubauen und wieder Spaß an der Tätigkeit zu haben.

Allgemein ist der Mensch eher ein Gewohnheitstier und liebt seine Routinen. Dann muss das Gehirn auch nicht großartig denken und kann die Energien auf anderes lenken.

 

Wann wird aus einer Routine im Job ein Problem?

Wenn ich montags morgens aufstehe und beim Gedanken an den Job schon Bauchschmerzen bekomme und am liebsten liegen bleiben würde, dann muss ich etwas verändern. Doch damit es gar nicht erst soweit kommt, dass Langeweile oder Frust aufkommen, sollte man Gegenmaßnahmen ergreifen. Die Technik des Refraimings kann helfen. Komme ich zum Beispiel abends müde von der Arbeit in eine unaufgeräumte Wohnung, dann kann ich mich entweder darüber ärgern oder akzeptieren dass hier gelebt wird. Genauso ist es im Job. Aufgaben mögen ähnlich oder gar gleich sein, doch sie müssen nicht immer auch gleich angegangen werden. So lassen sich zum Beispiel die Vorgehensweisen oder Prozesse verändern. Die Reihenfolge der Arbeitsschritte kann verändert werden. Muss es immer so sein, weil wir es schon immer so gemacht haben? Vielleicht lassen sich Arbeitsprozesse und Abläufe optimieren. So können Aufgaben schneller und effizienter ablaufen und den Job angenehmer machen. Für mich und für andere.

Mehr Abwechslung kann auch bringen, dass Mitarbeiter an verschiedenen Projekten mitarbeiten. So kommt man in Kontakt zu den Kollegen und auf neue Ideen und Sichtweisen. Ein weiterer Schritt heraus aus dem Monotonie. Denn über den Tellerrand zu schauen und nicht nur im eigenen Bereich fest zu hängen hilft gegen Jobfrust. Deshalb ruhig auch mal im Team die Aufgaben neu verteilen. Dafür hilft die Fragestellung, wer was gerne macht. Manchen fallen Dinge leicht, die mir selber nur schwer von der Hand gehen und andersherum. Was weiß ich eigentlich von meinen Kolleginnen und Kollegen?

Das Umfeld zu verändern kann auch dem Job einen neuen Schwung bringen. Man muss deshalb nicht leicht umziehen in ein neues Büro oder alles umstellen. Vielleicht hilft es zeitweilig mal den Raum zu wechseln oder Meetings im gehen abzuhalten, statt dass jeder auf seinem üblichen Platz sitzt. Kleine Veränderungen am Arbeitsplatz können einiges bewirken. Die meiste Zeit des Tages halten wir uns am Arbeitsplatz auf. Doch gefällt es uns hier? Was lässt sich verändern, damit es mir besser gefällt und ich mich gut konzentrieren kann?

Auch auf dem Heimweg oder morgens auf dem Weg ins Büro musst das nicht immer der selbe Weg sein. Eine neue Route kann mich auch aus dem täglichen Stau bringen. Ein Hörbuch bringt mir vielleicht neue Impulse für meinen Job.

Denken Sie kreativ!

Zum Weiterlesen:

HomeOffice mit Kind: Familienorganisation –Tipps & Ideen

Struktur im Homeoffice- versuchen Sie jeden Tag etwas zu schaffen

Zufriedenheit im Home-Office

Homeoffice – so bleibt der Rücken fit

Home Office: Routinen für stressfreie Videokonferenzen

Work-Life-Balance: Tipps für Unternehmen auch in Krisenzeiten

Achtung Energie-Räuber! Stress vermeiden und Kraftquellen im Alltag anzapfen

 

Foto: by Pexels woman-in-black-blazer-and-black-pants-sitting-on-white-sofa-3874174-scaled.jpg

2 Gedanken zu „Mehr Abwechslung im Job“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert