Gegen Überlastung hilft: nicht immer zu allem Ja sagen

Sicherlich wollen wir andere unterstützen, ein guter Team Player sein, wir wollen höflich und freundlich sein und gemocht werden. Doch wer zu allem immer ja sagt, wird im Job und im Privatleben jetzt endlich zu viel auf dem Tisch haben. Gerade auf Führungskräfte müssen daher überlegt entscheiden können, wo sie zusagen können und wo delegieren besser wäre. Ebenso Berufstätige Eltern, die sich nach der Arbeit um die Familie kümmern. Alles geht nicht.

 

 

 

 

 

 

Wie man Grenzen so setzt, dass es auch beim wegen über gut ankommt erklärte das Magazin topeins der Deutschen Gesellschaft für Unfallversicherung.

 

  1. an die Konsequenzen denken:

Manchmal ist ein Ja einfacher. Behalten Sie dabei aber im Auge, dass das später vielleicht deutlich mehr Probleme verursachen könnte. Führungskräfte sollten solche Folgen auch erklären können. Etwa dann, wenn sie ein bestimmtes Projekt oder eine Bitte ablehnen. Oder Aufgaben anderen übertragen.

 

  1. nicht unter Druck setzen lassen:

Kann man in einer Situation nicht sofort eine Entscheidung treffen, bittet man idealerweise um mehr Bedenkzeit. Jetzt ja zu sagen, nur um einem Konflikt aus dem Weg zu gehen oder weil man sich sozial verpflichtet fühlt, wird man später bereuen.

 

  1. Wertschätzung vermitteln:

Wer jemandem eine Bitte abschlagen muss, sollte dies wertschätzend tun. Auch Alternativen nennen, etwa wenn ein Wunsch (z.B. Urlaub) abgeschlagen werden muss.

 

  1. An den eigenen Werten orientieren:

Eine Entscheidung sollte man an den eigenen Werten und denen des Unternehmens ausrichten. Privat sind es die eigenen Werte und die der Familie. Das macht ein Ja oder ein Nein weniger angreifbar und man ist so weniger manipulierbar.

Und wer immer alle Arbeiten übernimmt, bekommt schnell noch mehr aufgebürdet. Schnell landen Arbeiten bei Ihnen, die eigentlich in den Bereich eines Kollegen, des Partners oder der Kinder gehören. Auch gern genutzt: jemand der immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme anderer hat. Hier wird man schnell zum „seelischen Abfalleimer“. Der Freundin geht es anschliessend wieder gut und wir selber können die Nacht nicht schlafen, so sehr beschäftigen uns die Probleme anderer.

Natürlich sollen und wollen wir für Kollegen, Freunde und Familie da sein. Keine Frage. Doch das rechte Maß muss jeder für sich festlegen.

Wo sind meine Grenzen?

Wie lässt sich zwischen der Kollegin unterscheiden, die wirklich Hilfe braucht und der, die es auch gut allein schaffen könnte? Die, die wieder einmal ihre Arbeiten bei mir ablädt, so dass ich noch lange im Büro sitze, während sie schon nach Hause gegangen ist und der Kolleging, die wirklich der Aufgabe allein nicht Herr wird?

Sagen Sie nicht spontan zu, wenn jemand Sie um etwas bittet.

Besser Sie bitten sich etwas Bedenkzeit aus. Das muss nicht lang sein, ein kurzer Moment sich selber zu fragen “möchte ich das wirklich”, reicht meist aus.

In dieser Zeit sollten Sie sich folgende Fragen stellen und nur, wenn wenn Sie diese Fragen bejahen können, können Sie auch dem anderen Hilfe und Unterstützung anbieten. Können Sie den Fragen nicht zustimmen, dann antworten Sie auch mit Nein.

  1. Könnte derjenige sein Problem auch selbst und ohne Ihre Hilfe lösen?
  2. Ist derjenige bereit Ihren Rat anzunehmen und umzusetzen?
  3. Will er sein Problem wirklich gelöst haben?
  4. Haben auch Sie ein ehrliches Interesse an seinem Problem oder möchten Sie nur nicht unhöflich zu sein?

Nein sagen üben

Wenn Ihnen Aufgaben und Anforderungen über den Kopf wachsen, überlegen Sie doch einmal, ob Sie sich nicht zu viel aufladen (lassen). Üben Sie, Nein! zu sagen. Am besten zunächst in harmlosen Situationen und dann allmählich in brisanteren.

Und wenn Sie mehr erfahren möchten, empfehle ich Ihnen den Besuch eines Anti Stress Seminars z.B.

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Foto von cottonbro von Pexels

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