Sind wir Allesmacherinnen?

Pausenlos rotieren viele Mütter zwischen Beruf, Kind und Haushalt. Meist Sie den beruflichen und privaten Alltag der Familie im Alleingang. Das stresst und frustriert.

Warum muss eigentlich immer ich mich um alles kümmern? Geht Ihnen dieser Satz auch häufiger durch den Kopf?

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Leider ist es kein Trost, aber die Realität die ich auch in meinen Seminaren immer erlebe, mit diesem Gefühl alles alleine machen zu müssen sind wir nicht alleine. Immer mehr Väter engagieren sich zwar heute viel mehr als früher in der Familie. Und doch machen statistisch betrachtet, Frau neben dem Job in der Regel mehr im Haushalt als Männer. Ganz besonders, wenn Kinder unter sechs Jahren zur Familie gehören. Zudem übernehmen sie oft noch die Verantwortung damit der Laden läuft. Kinderarzttermin, Ausflüge in Kita oder Schule, Verabredungen, Elternabende, um all das kümmern sich in den meisten Familienmama. Und immer so schön zuverlässig.

Doch warum ist das so?

Die wenigsten haben diese Ungleichgewicht so so geplant. Warum rutschen dann Frauen dennoch so häufig in die Rolle der Allesmacherin?

Erstens: Durch die Elternzeit rutschen Paare häufig ungewollt zurück in die klassische Rollenverteilung. Die meisten Frauen bleiben nach der Geburt des Kindes ein Jahr zu Hause oder auch länger und kümmern sich um das Kind und den Haushalt. Der Vater arbeitet weiter, vielleicht sogar noch etwas mehr und verdientes Geld für die Familie. Für die Dauer der Elternzeit mag das auch in Ordnung sein. Häufig bleibt es leider nach: Durch die Elternzeit rutschen Paare häufig ungewollt zurück in die klassische Rollenverteilung. Die meisten Frauen bleiben nach der Geburt des Kindes ein Jahr zu Hause oder auch länger und kümmern sich um das Kind und den Haushalt. Der Vater arbeitet weiter, vielleicht sogar noch etwas mehr und verdient das Geld für die Familie. Für die Dauer der Elternzeit mag das auch in Ordnung sein. Häufig bleibt es leider nach nach dem Wiedereinstieg in den Beruf bei der gleichen Rollenverteilung. erst recht wenn die Mutter ihre Arbeit Stunden reduziert hat. Häufig schaffen es leider die Paare nicht an die vor der Schwangerschaft getroffenen Absprachen anzuknüpfen.

Zweitens: viele berufstätige Mütter haben ein in Norm hohen Anspruch an sich selber. Im Beruf wollen Sie etwas erreichen und zeigen Einsatz. Doch das schlechte Gewissen den Kindern gegenüber ist die ganze Zeit dabei und so möchten sie auch als Mutter perfekt sein. Also organisieren Mamas Spielenachmittage, bereiten tolle Kinder Geburtstage vor, verpassen nie einen Auftritt in der Schule (auch wenn der noch zu so merkwürdigen Zeiten ist die freitags 9:40 Uhr) oder auch kein Fußballspiel. In sozialen Medien oder Zeitschriften sieht das alles ja auch immer so einfach aus. Googelt mal nur mal das Stichwort Bento Boxen.

Drittens: manchmal entwickeln sich mehrfach Belastungen aber schleichend. Männer bleiben eher pragmatisch und lassen sich nicht so leicht vom Haushalt stressen. Sie vergleichen Ich auch weniger mit anderen Vätern oder wollen immer dasIch auch weniger mit anderen Vätern oder wollen immer alles richtig Machen und geraten darüber in einige Konflikte. Häufig sind es Frauen denen es viel wichtiger ist, die Ernährung des Kindes optimal und nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu machen. Oder welcher Grad an Sauberkeit der richtige ist. Hier gilt es klar miteinander zu sprechen, was einem wichtig ist und warum. Die unterschiedlichen Auffassungen Treffen hier auf einander und wir müssen einen gemeinsamen Nenner finden. Einfach Belastung sonst an, wächst er froh ist, und die Gefahr besteht, dass er sich irgendwann zunehmend gegen den Partner richtet.

Deshalb raus aus dem Frust!

Gehen Sie mit ihrem Partner die Aufgabenverteilung noch einmal neu an, und machen Sie eine Bestandsaufnahme. Im nächsten Beitrag finden Sie drei Schritte für einen möglichen Ansatz um aus dieser Falle der Allesmacherin herauszukommen.

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Foto: freedigitalphoto.com ID-100236677.

 

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