Glückliche Menschen sind erfolgreicher

Der Einsatz eigene Stärken beflügelt vor allem Frauen im Job und Privatleben.

Wohlbefinden und berufliche Erfolg hängt wesentlich davon ab, ob und wie die persönlichen Stärken eingesetzt werden können. So definiert die positive Psychologie, die Wissenschaft vom klingenden Leben Wohlbefinden und Erfolg.

Dabei sind es nicht die sechs richtigen im Lotto oder ein unverhofftes Erbe die uns langfristig glücklich machen. Richtiges und nachhaltiges Glück empfinden wir durch den sinnvollen Einsatz unserer individuellen Stärken, Fähigkeiten und durch das Tun selber. Der Sinn des Lebens oder der Sache die wir gerade tun ist für uns von herausragender Bedeutung, wir wollen sehen, dass unser Handeln etwas bewirkt und in der Welt vielleicht auch verändert.

Macht beruflicher Erfolg glücklich?

Hier bestätigen Studien einen umgekehrten Effekt. Menschen, die sich gut fühlen und zufrieden sind werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch beruflich erfolgreicher. So können glückliche Menschen nachweislich besser und überzeugender führen, verhandeln geschickt, sind flexibler, kreativer und auch produktiver. Dieser Erfolg stärkt dann auch das eigene Wohlbefinden. Es ist deshalb wichtiger, die eigenen zentralen Stärken heraus zu finden, als den Fokus auf vermeintliche Schwächen zu legen, wenn es um unser Glück geht.

Fragen Sie sich

Worauf bin ich stolz?

Welche Tätigkeiten begeistern mich und bereiten mir Freude?

Wie beim Stress so ist es auch mit dem Glück etwas sehr individuelles und subjektives. Positive Eindrücke lassen auch emotionale Durststrecken sehr viel leichter ertragen. Deshalb halten Sie in einem Dankbarkeitstagebuch oder auch bei einem abendlichen positiven Tages Rückblick fest, was an diesem Tag Gutes passiert ist. Wer darüber hinaus auch im Kalender kleine kleine Glücksmomente, Zeiten nur für sich und mit Menschen die einem gut tun fest im Kalender reserviert, der kann diese Momente regelmäßig erleben. So kann das zum Beispiel die Mittagspause mit netten Kollegen sein, ein Spaziergang durch die Natur oder das abendliche Bad um abzuschalten.

Positive Psychologie: Kann man Glück lernen?

 

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