Neue Potenziale für die Wirtschaft
Familienfreundliche Angebote sind zwar für fast alle Unternehmen in Deutschland selbstverständlich (Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit, 2013), doch werden diese in erster Linie von Müttern genutzt. Väter befürchten immer noch beruflich auf einem Abstellgleis zu landen und fordern familienbewusste Maßnahmen für sich gar nicht erst ein. Noch immer gelten Kinder als Karrierekiller Nummer 1. Damit jedoch Mütter mehr arbeiten können und den Unternehmen so die dringend benötigten Fachkräfte zur Verfügung stehen, müssen auch Väter Angebote zur Vereinbarkeit stärker wahrnehmen. Doch gerade einmal 38 Prozent der von AT Kearny in einer Studie befragten Arbeitnehmer gaben an, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrer Firma eine Selbstverständlichkeit sei und im Vergleich zur letzten Studie hat sich kaum etwas in deutschen Unternehmen getan. Potenziale werden von den Unternehmen also weiterhin verschenkt.
Auf dem heutigen Unternehmenstag des Netzwerks Erfolgsfaktor Familie diskutierten Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Verbänden und Wissenschaft unter dem Motto “Partnerschaft bei der Vereinbarkeit – Neue Potenziale für die Wirtschaft” über Konzepte, die dazu beitragen, Familien eine partnerschaftliche Aufteilung zwischen Erwerbs- und Familienverantwortung zu ermöglichen. Dabei standen Karrieremodelle für Eltern, betriebliche Maßnahmen für Väter und Arbeitszeitmodelle für Mütter, die “mehr als halbtags” arbeiten wollen im Mittelpunkt.
DIHK-Präsident Schweitzer unterstrich auf dem heutigen Unternehmertag, dass auch die Wirtschaft Beruf und Familie als wichtiges Thema nicht nur für Frauen sieht: “Was wir brauchen, sind passende Lösungen im Betrieb, die es schaffen, Familien- und Berufsleben besser zu vereinbaren – und zwar für Männer und Frauen gleichermaßen.” Mit Blick auf zunehmende Fachkräfteengpässe betonte er: “Es ist wichtig, dass Väter und Mütter sich insgesamt stärker am Arbeitsmarkt einbringen können. Dafür kommt es auch auf eine verlässliche Kinderbetreuung an.” Schweitzer wies zudem auf die Situation von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) hin: “Gerade für kleinere Unternehmen kann es ein ernstes Problem sein, wenn mehrere Beschäftigte ihr Arbeitszeitvolumen um 10 Prozent oder 20 Prozent reduzieren. Wichtig seien daher individuell abgestimmte Lösungen vor Ort.”
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Quelle: BMFSFJ E-Mail-Abonnement – Pressemitteilungen: Für neue Qualität bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf – für Mütter und Väter