Die meisten unter uns sagen äusserst ungern Nein.
Eine Bitte abzuschlagen gilt allgemein als unhöflich. Hilfsbereit und höflich zu sein, sind Werte in unserer Gesellschaft.
Gerade Frauen können sehr schlecht Nein sagen. Doch in der Mehrfachbelastung aus Beruf und Familie kommen Sie mit einer solchen Einstellung schnell an Ihre Grenzen.
Und wer immer alle Arbeiten übernimmt, bekommt schnell noch mehr aufgebürdet. Schnell landen Arbeiten bei Ihnen, die eigentlich in den Bereich eines Kollegen, des Partners oder der Kinder gehören. Auch gern genutzt: jemand der immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme anderer hat. Hier wird man schnell zum „seelischen Abfalleimer“. Der Freundin geht es anschliessend wieder gut und wir selber können die Nacht nicht schlafen, so sehr beschäftigen uns die Probleme anderer.
Natürlich sollen und wollen wir für Kollegen, Freunde und Familie da sein. Keine Frage. Doch das rechte Maß muss jeder für sich festlegen.
Wo sind meine Grenzen?
Wie lässt sich zwischen der Kollegin unterscheiden, die wirklich Hilfe braucht und der, die es auch gut allein schaffen könnte? Die, die wieder einmal ihre Arbeiten bei mir ablädt, so dass ich noch lange im Büro sitze, während sie schon nach Hause gegangen ist und der Kolleging, die wirklich der Aufgabe allein nicht Herr wird?
Sagen Sie nicht spontan zu, wenn jemand Sie um etwas bittet.
Besser Sie bitten sich etwas Bedenkzeit aus. Das muss nicht lang sein, ein kurzer Moment sich selber zu fragen “möchte ich das wirklich”, reicht meist aus.
In dieser Zeit sollten Sie sich folgende Fragen stellen und nur, wenn wenn Sie diese Fragen bejahen können, können Sie auch dem anderen Hilfe und Unterstützung anbieten. Können Sie den Fragen nicht zustimmen, dann antworten Sie auch mit Nein.
- Könnte derjenige sein Problem auch selbst und ohne Ihre Hilfe lösen?
- Ist derjenige bereit Ihren Rat anzunehmen und umzusetzen?
- Will er sein Problem wirklich gelöst haben?
- Haben auch Sie ein ehrliches Interesse an seinem Problem oder möchten Sie nur nicht unhöflich zu sein?
Nein sagen üben
Wenn Ihnen Aufgaben und Anforderungen über den Kopf wachsen, überlegen Sie doch einmal, ob Sie sich nicht zu viel aufladen (lassen). Üben Sie, Nein! zu sagen. Am besten zunächst in harmlosen Situationen und dann allmählich in brisanteren.
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Ein Gedanke zu „Einmal eins des Nein sagen“