Gelassenheit im Job: Wenn Effizienz aneckt – 5 ehrliche Impulse für alle, denen Meetings zu lang dauern

🎯 Maria will’s effizient – das Team will reden. Klingt nach Konfliktpotenzial? Ist es auch.
Aber: Mit ein paar ehrlichen Impulsen wird aus Reibung echte Zusammenarbeit.
Wie Meetings fairer, strukturierter und entspannter werden – ohne dass sich jemand verbiegen muss.
👉 Für alle, die öfter mal „Ungeduld“ auf der Stirn stehen haben. Und für Teams, die wachsen.

Wachstum im Team, vielstimmige Meetings – und mittendrin jemand wie Maria: klar strukturiert, zielorientiert, effizient. Eigentlich super. Wäre da nicht dieses Feedback, dass sie „unfreundlich“ oder „zu direkt“ rüberkommt. Autsch.

Kein Wunder, dass da Spannungen entstehen – und Geduld zur Hochleistung wird.

Aber: Maria muss sich nicht verbiegen, um weniger hart zu wirken. Und das Team? Könnte Meetings fairer und effizienter gestalten – zum Wohle aller. Hier kommen fünf ehrliche Impulse:


🔄 1. Teamdynamik hat sich verändert – hat der Meetingstil mitgezogen?

Was bei einem Zehn-Personen-Team noch locker funktioniert hat, kann bei 35 Leuten schnell zäh werden. Mehr Stimmen, mehr Themen, mehr Reibung.

Frage an die Runde:
👉 „Passen unsere Meetingformate eigentlich noch zu unserem neuen Teamumfang?“

Tipp für Maria:
Nicht fragen: „Warum dauert das hier so lang?“ – das wirkt genervt.
Stattdessen:
👉 „Wollen wir gemeinsam schauen, wie wir die Zeit im Meeting fairer verteilen können?“
Das klingt lösungsorientiert – und bringt Bewegung ins Thema.


⏱️ 2. Redezeiten sichtbar machen

Zeit ist kostbar. Aber ohne Struktur redet sich so ein Meeting schnell fest. Wie wär’s mit einem Timer?

Beispiel:
🕒 „Pro Person 2 Minuten, dann nächste Meinung.“
Bei komplexeren Themen helfen Redelisten oder Moderationskarten.

Bonus für Maria:
Sie muss nicht mehr den Takt vorgeben oder unterbrechen – das übernimmt die Methode. So kann sie sich aufs Zuhören konzentrieren, statt auf die Uhr.


🧭 3. Moderation klären – sonst übernehmen die Lautesten

Wenn keiner moderiert, tun es meist die Dominantesten – oder die Genervtesten. Beides wenig hilfreich.

Idee fürs Team:
👉 Rotierende Meetingleitung mit klarer Rolle:

  • Zeit im Blick

  • Struktur reinbringen

  • Themen parken, wenn sie ausufern

Das schafft Verlässlichkeit – und nimmt Maria den Stempel der „Ungeduldigen“.


😶‍🌫️ 4. Umgang mit Vielrednern (ohne Konfrontation)

Manche denken beim Reden. Andere sind innerlich längst durch. Und genau da knallt’s.

Tipp für Maria:
Nicht unterbrechen – lieber zusammenfassen:
👉 „Ich höre raus, dass dir XY wichtig ist. Lass uns das im nächsten Schritt aufgreifen.“

Das zeigt Wertschätzung – und bringt gleichzeitig Fokus zurück ins Gespräch.


🧘 5. Innere Haltung – kleine Gedankenanker für große Wirkung

Geduld ist nicht gleich Gleichgültigkeit. Sie heißt: Ich bleibe ruhig, obwohl mein innerer Turbo längst losrennen will.

Drei Gedankenanker für Maria:

  • „Ich muss nicht alles kontrollieren.“

  • „Nicht jeder Umweg ist ein Zeitverlust – manchmal entsteht dabei Klarheit.“

  • „Geduld heißt, mich bewusst nicht aufzureiben.“

Diese Haltung wirkt nach außen: ruhig, klar, souverän. Und das bleibt im Gedächtnis – nicht die Ungeduld von früher.


Fazit:
Meetings müssen keine Nervenprobe sein. Mit etwas Struktur, klaren Rollen und einer Portion innerer Gelassenheit kann auch Maria ihren Effizienz-Drive leben – ohne anzuecken.

Und das Beste: Das ganze Team profitiert davon.


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Hier schreibt Silke Mekat 
Als Stresspräventionstrainerin und Diplom-Betriebswirtin mit 30 Berufserfahrung unterstütze ich als Trainerin, Beraterin & Coach in Präsenz & online zu Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Resilienz,  Stressprävention, Selbstorganisation & Zeitmanagement. Seit 2014 Trainerin der Haufe Akademie.
Spezialgebiet:
Raus aus der Stressfalle mehr Zeit, die richtigen Dinge zu tun für ein Leben in Balance statt täglichem Spagat.
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Foto: Silke Mekat & photo-of-woman-wearing-eyeglasses-3184405 by Pexels

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