Kerzenschein, Plätzchenduft und gemütliche Stunden mit den Liebsten – so stellen wir uns die Vorweihnachtszeit gern vor. Die Realität? Einkaufslisten, Schulaufführungen, Geschenke-Organisation, Familienplanung, Jahresendspurt im Job … und ganz nebenbei sollst du auch noch besinnlich sein?
Stop.
Wenn du beim Gedanken an Weihnachten eher genervt seufzt als wohlig seufzt, dann wird es Zeit, dass du dich selbst wieder auf die Liste setzt – ganz oben. Denn gerade in stressigen Zeiten ist Selbstfürsorge keine Option, sondern notwendig.
Hier kommen 12 alltagstaugliche Schritte, mit denen du schon heute deinen Stresslevel senken kannst – für einen Advent, der sich wieder nach dir anfühlt:
🎄 1. Sag Nein – öfter als sonst
Du musst nicht auf jedem Weihnachtsmarkt erscheinen, nicht alle Einladungen annehmen und auch nicht jeden Wunsch erfüllen. Ein Nein zu anderen ist ein Ja zu dir.
🕯️ 2. Plane Puffer ein
Dein Kalender platzt? Dann wird’s höchste Zeit, mal was rauszuwerfen. Plane bewusst Zeitfenster ein, die nicht verplant sind. Für spontane Ruhe, Nichtstun oder das, worauf du gerade Lust hast.
🍪 3. Lass Perfektion los
Selbstgebackene Kekse, liebevoll verpackte Geschenke, die Deko wie aus dem Katalog? Schön, aber nicht zwingend notwendig. Frag dich: Muss das wirklich sein – oder reicht auch „gut genug“?
💆♀️ 4. Mach’s dir jeden Tag 5 Minuten schön
Eine Tasse Tee im Lieblingssessel, leise Musik, eine Atemübung. Fünf Minuten täglich nur für dich wirken Wunder – und kosten fast nichts.
📋 5. Hol dir Überblick
Schreib alles auf, was dich stresst – und dann priorisiere. Was davon ist wirklich wichtig? Was kann weg, verschoben oder delegiert werden?
🧘 6. Starte deinen Tag bewusst
Noch bevor du dein Handy checkst: Atme dreimal tief durch, streck dich, nimm dir einen Moment, um dich auf den Tag einzustimmen. Du setzt damit den Ton für alles, was folgt.
📱 7. Digital Detox light
Weniger Scrollen, mehr echtes Leben. Gerade in der Weihnachtszeit fluten uns Social Media & Co. mit perfekten Bildern – die oft nur Druck machen. Gönn dir Pausen vom Vergleichen.
👭 8. Bitte um Hilfe
Du musst nicht alles allein schaffen. Ob Partner, Kinder, Kollegen oder Freunde – oft warten andere nur darauf, dich unterstützen zu dürfen.
📦 9. Mach’s dir einfach
Geschenke online bestellen? Eine Keksbackmischung statt stundenlang Teig kneten? Eine Weihnachtskarte per Sprachnachricht? Ja, darfst du. Weihnachten ist kein Leistungssport.
📆 10. Wähle dein Highlight
Was ist dir persönlich in der Weihnachtszeit wirklich wichtig? Ein Abend mit deiner Familie? Der Kirchgang? Zeit für dich? Sorge dafür, dass dieses Highlight Platz bekommt – und den Rest drumherum.
💬 11. Red über deine Bedürfnisse
Du bist nicht die Weihnachtsmanagerin vom Dienst. Sprich offen darüber, was du brauchst, was dir zu viel wird – und was du dir wünschst. Auch und gerade in der Familie.
🌟 12. Gönn dir echte Stille
Licht aus, Kerze an, durchatmen. Nur du, dein Atem und ein paar ruhige Minuten. Manchmal ist das der friedlichste Moment des ganzen Tages.
🎁 Fazit:
Der Weihnachtsstress ist kein Naturgesetz – du darfst dir erlauben, auszusteigen. Mit Achtsamkeit, kleinen Ritualen und ein bisschen liebevoller Selbstfürsorge kannst du die Adventszeit wieder als das erleben, was sie sein sollte: eine Zeit der Wärme, Ruhe und Verbindung – auch mit dir selbst.
Also: Welchen der 12 Schritte möchtest du heute ausprobieren?
Ich wünsche dir einen entspannten, leuchtenden und ganz eigenen Advent. 🌟
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