Schluss mit der Hektik. Auch mal zur Ruhe kommen. Gelassener werden, Auftanken. Die Schlagworte lesen wir jeden Tag in sozialen Medien, in Zeitschriften und so weiter. Doch wie schaffe ich es, dass es kein Wunschtraum bleibt?
Natürlich kann man sich einfach auf die Couch fallen lassen und nichts tun. Gemütlich vor dem Fernseher abhängen. Das mag für den Moment entspannt sein, füllt aber meine Energiespeicher nicht wirklich auf. Was könnte einen höheren Entspannungswert für mich haben? Eine Entspannungsmethode könnte man lernen. Für viele ist aber schon die Suche nach enem Babysitter, um regelmässig zu dem Kurs zu gehen, eine zusätzliche Stressquelle.
Erinnern wir uns einfach zurück. Damals, als es nur um uns ging. Als das Leben noch nicht Kopf stand und wir nur unsere eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Termine unter einen Hut bekommen mussten und nicht wie heute zwischen Beruf und Privatleben jonglieren.
Fragen Sie sich:
- Was waren denn mal meine Hobbys? Was habe ich gern gemacht?
- Was habe ich gern gelesen?
- Was war mein Lieblingsort?
- Womit habe ich mich belohnt?
- Welche Freunde habe ich getroffen?
- Welchen Sport mochte ich?
- Was war mein größtes Talent?
- Zu welcher Musik habe ich gern getanzt?
- Was war mein liebstes Ritual im Badezimmer?
Wenn Sie die Fragen beantwortet haben, haben Sie neun Dinge, die Ihnen gut tun schwarz auf weiß auf einer Liste stehen. Nun setzen Sie davon wenigsten einen der Punkte in den nächsten zwei Tagen um. Warum in zwei Tagen? Weil Sie es sonst doch wieder nicht tun 😉
Viele Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren