Kennen Sie das vielleicht auch?
- Sie machen alles selbst und stoßen irgendwann an Ihre Grenzen?
- Sie fühlen sich gestresst, müde oder ausgelaugt – einfach überfordert
Gerade wir Frauen haben ja gerne einen Perfektionstick:
Am liebsten wären wir die perfekte Frau, Tochter, Freundin, Sportlerin, Mitarbeiterin, Chefin, Mutter, Geliebte, Schwester …. So viel Perfektion kann nur eins machen: unsympathisch und einen völlig auslaugen Von den dunklen Ringe unter den Augen, drohenden Magengeschwüren und so weiter mal ganz zu schweigen.
Was kann man tun?
- Überdenken Sie die alltäglichen Arbeiten. Muss die Bettwäsche gebügelt sein? Müssen die Fenster alle 4 Wochen geputzt werden?
- Entwickeln Sie Toleranz. Wenn Sie Aufgaben an andere (Familienmitglieder, Kollegen, etc.) abgeben, dann gestatten Sie dem anderen es auf seine Art zu tun. Hauptsache die Arbeit wird getan, wie ist doch eigentlich nebensächlich
- Lassen Sie Dinge auch einmal liegen. Gerade jetzt vor Weihnachten muss nicht alles perfekt sein, es ist eh schon genug zu tun.
- Suchen Sie sich Unterstützung. Schreiben Sie doch einmal auf, was im Haushalt alles zu erledigen ist und überlegen Sie, wer ausser Ihnen das tun kann. Alice Schwarzer sagte mal „Hausarbeit ist Menschenarbeit, nicht Frauenarbeit“
- Schreiben Sie auch die einzelnen Tätigkeiten auf, die zu einer grossen Tätigkeit gehören. Was muss ein Kind tun, wenn es sein Zimmer aufräumen soll?
Vielleicht ist nach Inventur, Mitarbeitergesprächen, Urlaubsplanung etc., wenn wieder etwas mehr Ruhe eingekehrt ist, Zeit, um sich mal ein paar Gedanken über Ihren persönlichen Kurs zu machen. Mit den obigen Tipps, können Sie ihm auf die Spur kommen.
Herzliche Grüße