Die Weihnachtszeit soll eine Zeit der Freude, der Ruhe und des Zusammenseins sein. Doch oft fühlt sie sich eher wie ein Marathon an: Termine im Job, Geschenke besorgen, Familienessen planen, Kinder bespaßen – und zwischendrin soll man auch noch entspannen. Kein Wunder, dass viele Eltern am Ende völlig erschöpft sind.
Aber es geht auch anders. Mit ein paar einfachen Strategien kannst du Job und Familie unter einen Hut bringen – und die Weihnachtszeit wirklich genießen.
1. Plane bewusst – aber realistisch
Weihnachten muss nicht perfekt sein. Wer zu viel auf einmal will, setzt sich nur selbst unter Druck.
Tipp:
Erstelle eine kleine To-do-Liste für Geschenke, Mahlzeiten und Termine – aber setze realistische Prioritäten.
Fokussiere dich auf das, was dir wirklich wichtig ist. Der Rest darf warten oder einfacher gestaltet werden.
2. Nutze kleine Zeitinseln
Auch im stressigen Alltag gibt es kleine Momente, die dir Energie geben.
Tipp:
10 Minuten Meditation oder Atemübung am Morgen.
Kurzer Spaziergang nach der Arbeit – frische Luft macht Kopf und Herz frei.
Kinder einbinden: Kurze gemeinsame Aktivitäten wie Plätzchen backen oder Weihnachtskarten basteln können gleichzeitig Entspannung und Familienzeit sein.
3. Setze Grenzen – auch im Job
Endlose E-Mails, zusätzliche Projekte kurz vor Weihnachten: Das muss nicht sein.
Tipp:
Kommuniziere klare Arbeitszeiten und Pausen.
Lerne, „Nein“ zu sagen – ohne schlechtes Gewissen.
Delegiere Aufgaben, wenn möglich.
4. Perfektionismus ablegen
Nicht jedes Geschenk muss selbst gebastelt, nicht jedes Essen ein Festmahl sein.
Tipp:
Nutze Fertigprodukte, die Zeit sparen – z. B. Kekse oder Plätzchen aus dem Supermarkt und nur dekorativ verfeinern.
Organisiere „leichte“ Aktivitäten, die Freude machen, ohne Stress zu erzeugen.
5. Selbstfürsorge nicht vergessen
Wenn du selbst erschöpft bist, können weder Job noch Familie von dir profitieren.
Tipp:
Plane bewusst Erholungszeiten ein – ein heißes Bad, ein Buch oder ein kurzer Spaziergang.
Nutze Atemtechniken oder kurze Meditationen, um zwischendurch Stress abzubauen.
Akzeptiere, dass nicht alles perfekt sein muss – Weihnachten lebt von gemeinsamen Momenten, nicht von Perfektion.
6. Gemeinsam genießen
Die schönste Zeit ist oft die, die man miteinander verbringt – auch kleine Rituale können große Wirkung haben.
Tipp:
Gemeinsames Adventskalender-Öffnen, Weihnachtsmusik hören oder Filme schauen.
Kinder oder Partner*in in Planungen einbeziehen – das reduziert Stress und schafft Verbundenheit.
Fazit
Weihnachten muss nicht stressig sein. Mit klarer Planung, realistischen Erwartungen, Mini-Auszeiten, Grenzen im Job und bewusst eingeplanten Familienmomenten lässt sich die Adventszeit genießen – und das ganz ohne Schuldgefühle.
Extra-Tipp: Ein kurzer täglicher Check-in für dich selbst – 5 Minuten reflektieren, was dir Energie gibt, was dich stresst – hilft, entspannt durch die Feiertage zu kommen.
In meinen Coachings zeige ich berufstätigen Eltern, wie sie Job, Familie und eigene Bedürfnisse besser unter einen Hut bekommen – damit die Weihnachtszeit wieder Freude macht und nicht nur Stress. ➡️ Hier Coaching-Termin vereinbaren

