Urlaub: Übergabe nicht in letzter Minute machen.

Urlaub ist zur Erholung da. Um in der freien Zeit vom Arbeitsleben abschalten zu können, sollten Beschäftigte einige Tipps beachten.

Wichtig ist zum Beispiel, dass die Urlaubsübergabe nicht in letzter Minute erfolgt. Darauf weist das IFAA Institut für angewandte Arbeitswissenschaft hin. Bei einer hektischen Übergabe auf den letzten Drücker werden gerne mal wichtige Details vergessen. Das belastet dann in der freien Zeit. Am besten plant man die Übergabe daher schon ein paar Tage vor dem letzten Arbeitstag. Dadurch bietet sich genügend Zeit, um die Vertretung ausführlich zu informieren. Für die Tage nach dem Urlaub vereinbaren Beschäftigte am besten nur wenige Termine. Oder blocken sich den ersten Arbeitstag nach dem Urlaub auch noch im Outlook Kalender, um so die aufgelaufenen E-Mails und Post in Ruhe bearbeiten zu können, ohne gleich in Meeting- oder Termindruck zu geraten. So haben sie mehr Zeit, in Ruhe zurück in den Job zu finden und Aufgaben und Anfragen, die während des Urlaubs angefallen sind, ab zu arbeiten. Um im Urlaub abschalten zu können, sollte man nicht ständig ins berufliche Postfach gucken. Sonst macht man sich schon in der freien Zeit wieder Gedanken über neue Aufgaben. Erholsam ist das nicht.

Manchmal muss man sich selber wichtiger nehmen, als die anderen. Auch wenn es schwer fällt.

Doch wie schaffe ich es im hektischen Alltag Zeit für mich zu haben?

Konsequent planen.

Ja, auch Termine mit mir selber gehören in den Kalender. Denn wo streichen wir als erstes, wenn es zu viel wird? Wir streichen bei uns, bei dem was gut tut und rotieren dann weiter im Hamsterrad. Deshalb nehmen Sie sich den Kalender zur Hand und tragen Sie Ihre Auszeiten in den Kalender ein. Feste Termine streichen wir viel seltener, als wenn wir nur im Kopf haben „heute ist der Yoga Kurs, da will ich eigentlich hin“.

Also feste Uhrzeit eintragen und was Sie machen möchten. Donnerstag 18 Uhr Yoga Kurs beispielsweise. Und wenn es kein Kurs oder dergleichen ist, sondern nur mal eine Stunde abschalten, dann schreiben Sie hin was Sie dann machen möchten. Beispielsweise einen Spaziergang an der Isar oder Freundin XY im Lieblingscafé treffen. Wichtig, mindestens eine solche Auszeit pro Woche sollte es sein.

Dazu kommen kleine Pausen vom Alltag, wie z.B. 15 Minuten in Ruhe einen Kaffee trinken zwischen Büro und Abholung des Kindes am Kindergarten. Vielleicht als Outlook Erinnerung, dann ist es schon nach wenigen Tagen ein festes Ritual.

Lassen Sie sich wie bei allen Erinnerungen und Terminen, von Ihrem Handy oder Outlook Kalender erinnern. Absagen verboten! Den Chef würden Sie ja auch nicht mit „Passt leider gerade doch nicht“ vertrösten.

Viele Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren

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